Die Bildhauerei

Warum sie mich fasziniert

Die Kombination aus traditionellem Handwerk, das selbständige, kreative Ausarbeiten eigener Entwürfe und die Erzeugung einzigartiger Werke machen die Bildhauerei für mich reizvoll. Die Kreativität und der Freiraum, eigene Ideen auszuarbeiten, ist mir bei meinen Arbeiten (meist Auftragsarbeiten) sehr wichtig und zeichnet meine Handschrift als Bildhauers aus.

In der Bildhauerei sehe ich mich in der klassischen Holzbildhauerei beheimatet und fühle mich mit dem Werkstoff Holz verbunden (siehe „Was bedeutet für mich der Werkstoff Holz“). Dabei reicht mein Repertoire von Krippenfiguren über Krampus- oder Fasnachtsmasken bis zu Reliefarbeiten und auch figuralen Gestaltungen. Besonders schätze ich das Handwerk bei detailreichen Aufgaben wie zum Beispiel der Ausarbeitung kleinster Nuancen bei Gesichtern von traditionellen Krippenfiguren. Aber auch große, moderne Projekte arbeite ich gerne aus. Neue Herausforderungen und Ansätze finde ich äußerst interessant.

Dabei lasse ich mich gerne von anderen Bildhauern inspirieren und bewundere zum Beispiel die prachtvollen Figuren von Bruno Walpoth und Mario Dilitz. Die wunderschönen Werke dieser Künstler und deren Ausübung der Bildhauerei beeindrucken mich immer wieder. Gleichzeitig spornen sie mich an, meine handwerklichen Fähigkeiten weiter zu verbessern, um irgendwann den Traum, ähnlich erstaunliche Werke zu erschaffen, zu erfüllen.

Eine weitere für mich sehr wichtige Quelle der Inspiration ist mein ehemaliger Schulkollege und Freund Gabriel Rauchegger. Der gebürtige Osttiroler hat sich durch seine Kunstwerke ein Renommee in seiner Heimat geschaffen. Als treuer Wegbegleiter und erfolgreicher Kollege konnte mir Gabriel bei mancher künstlerischen Frage bereits als Hilfe dienen.